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Aktuelles aus dem Blog


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Vom Heiligen Geist und vom heißen Wind

Heute am Herz-Jesu-Fest, liebe Leser, Freunde und Wohltäter, vertraue ich Sie alle dem großen und weiten Herz Jesu an. In Seiner Liebe wissen wir uns gut geborgen.

Pfingsten liegt auch schon etwas zurück, und ich hoffe,dass Gottes Heiliger Geist uns weiterhin begleitet.
Jetzt weht der Heiße Wind duch die bereits stehhenden Klosterbauabschnitte und auch schon durch das Erdgeschoß des Westflügels. Nun sind die Verschalungen der Zwischendecke voll im Gange. Zugleich sind das die Böden von Oratorium und Refektorium und Flur. Es ist eine Freude, den Bau so wachsen zusehen. Was allerdings jetzt bei zunehmeder Hitze für die Arbeiter kein Honigschlecken ist... – Trotzdem sind sie alle guter Dinge!.

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Where Unique Experiences are Commonplace

Of course we are always excited when new groups are coming, but our experience with the Al-Amal School from Jerusalem far exceeded our expectations. We were shown once again the amazing impact that the Meeting Place can have on groups and individuals. The Meeting Place, as the name suggests, is designed to bring people from different cultures, backgrounds, and religions together in a common space and that is exactly what happened with the Al-Amal School. Enjoying Time at Tabgha During their week at Tabgha a German family of six was also staying with us and they took advantage of the opportunity to meet and join the school in some activities. From having coffee and talking to making bread over the open fire, both the Al-Amal School and this German family were introduced to new and unfamiliar people and cultures. When one of the Al-Amal children had a health concern, the mother of the family, being a doctor, was able to treat him to ensure his safety. This caring behavior and mutual respect Making Bread at the Fireplace across language barriers, cultures, and religions is the goal at Tabgha, and it was achieved for the Al-Amal School and this German family. Truly, both the family and the school gained something from their interaction, and neither will forget their time at Tabgha.

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Nachdem Bruder Franziskus am 6. Juni bereits von den 'anderen Baumeistern' in Tabgha berichtet hat, ist es uns endlich gelungen die enorm schnellen und geschickten Eltern im Anflug des Fütterns ins Bild zu bringen.

Also soooo sehen unsere derzeitigen Untermieter aus...
„Habe Huuuuuuuuunger!!!!!”

Der nächste Beitrag zur 'größeren Baustelle' folgt bald...

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Vom Beton, der verbindet

Wenn der Beton fließt, muss alles zügig und Hand in Hand gehen, damit er in den Verschalungen auch in allen Ecken gut ankommt…
Heute war wieder so ein Tag mit anrollenden Betonmischern. Die noch fehlenden Wände des Untergeschosses im Westflügel sind gegossen Wenn der Beton kommt, packen alle mit an. worden, d.h. konkret die Wände für Küche, Rekreation und Bibliothek. Unter den Bauarbeitern meldete sich einer freiwillig, in der neuen Küche demnächst ‚den Koch‘ zu machen. Es ist schön zu erleben, dass nach wie vor eine gute Stimmung unter den Arbeitern herrscht. Es ist für mich ebenso ein Phänomen zu sehen, dass bei dieser tatkräftigen Arbeit auf der Baustelle die Unterschiede der kulturellen und religiösen Herkünfte scheinbar keine Rolle spielen. Denn wenn der Beton aus Mughar ‚anrollt‘, sind immer Juden, Christen, Muslime und Drusen gemeinsam auf der Baustelle.

Liebe Leserinnen und Leser, es geht also – Gott sei Dank – weiterhin gut voran.

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The Clown

Zuerst hatten sie wohl keine Ahnung, wohin sie sollten, wo die nächsten Tage ihr Arbeitsplatz sein würde.
Als man sie dann zum „Clown” schickte, wussten sie, wohin sie zu gehen hatte. Und seitdem wissen nun auch wir, dass mancher Jerusalemer die Dormitio wegen der auffälligen Formen der Kirche als Clown bezeichnet.

Seit gestern sind die Elektro-Installateure dabei, unseren Glockenturm in ein kleines – naja, eher großes – Lichtkunstwerk zu verwandeln. Denn die Dormitio macht auch in diesem Jahr beim Festival Jerusalem of Light mit (weitere Infos hier), das morgen Abend beginnen wird. Deshalb sind die Männer auch immer noch dabei, unseren Glockenturm ins rechte Licht zu setzen.

Was gestern noch wie die Imitation eine Segelschiffes wirkte, vier Taue an einem großen Mast, an den wir als Segel unsere Fahnen vom Pfingstfest hätten aufhängen können, kommt heute deutlich verspielter und unwirklicher daher. Auch wenn es zur Stunde noch nicht ganz fertig ist.
Der Turm wird mit blau-violettem Licht angestrahlt, die Turmspitze eigens mit hellem Licht akzentuiert. An den vier Seilen, die in alle vier Himmelsrichtungen abgehen, hängen verschiedene Lampenschirme. Diese Lampen leuchten ihrerseits wieder in verschiedenen Farben.

„The Clown” In Analogie zum Clown könnte man fast an ein Zirkuszelt denken mit seinen Lichterketten und seiner traumhaften Magie. Und, wenn ich mir so manche kirchenpolitischen Diskussionen dieser Tage anschaue, dann wünsche ich uns allen auch den Humor der Clowns: Den, der zum Lachen bringt, und der damit entspannt und locker macht. Und auch den, der nachdenklich stimmt und zum Weinen bringt. Denn auch die Wahrheit will mit Humor angeschaut werden...

In diesem Sinne werde ich Euch auch in den kommenden Tagen noch ein paar Bilder hier zeigen vom bunten und zauberhaften Lichtfestival. Und wer Zeit hat,...

Nachtrag: Das mit den Bildern hat sich leider nicht wirklich gelohnt. Daher gibt's doch keine Galerie...

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Sharing Space at the Meeting Place

We have spent the last few days with Amutat Shekel from South Jerusalem and the Arab Society of the Physically Handicapped. Once again, the campus at Tabgha was filled with life and sound. The community at Tabgha was reminded that our services extend to, and are appreciated by, a wide variety of groups. Shekel works with severely disabled people and is therefore more limited in its flexibility and activity while the Arab Society works with the physically disabled. Regardless, the pool has been filled with smiling faces floating slowly along its surface. In the night a staff member from Shekel strums a guitar while the rest of the community sings loudly, the voices echoing against the walls of the Beit Noah and across the pool. Shekel In Front of the Beit Noah Though the Arab Society has since left, we were happy to share our campus with the two groups simultaneously. Shekel will have spent a week with us at Beit Noah. For them, Tabgha is a very special place because, for various reasons, it is about the only place that they can take overnight holidays. Though they will leave tomorrow, we were happy to host them and know that they will visit us again.

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Gang über eine stille Baustelle

Liebe Freunde unserer Gemeinschaft, die Sie mit Interesse unsere Entwicklungen auf der Baustelle unseres neuen Klosters verfolgen! Herzlich grüße ich Sie zum Pfingstfest und wünsche Ihnen im Herzen die Freude des Heiligen Geistes.
Stille Kunst einer Baustelle. Wenn der Heilige Geist so wirkt, wie der Wind heute Morgen bei der Eucharistiefeier in Dalmanutha am Seeufer so manches durcheinander geblasen hat, dann haben wir noch einige Überraschungen zu erwarten. Es war ein bewegter und schöner Gottesdienst, den wir mit Gästen aus nah und fern gefeiert haben. Pater Zacharias erinnerte uns in seiner Predigt an die Zuversicht unserer Herzen in der Kraft des Heiligen Geistes, der sich nicht nach weltlichen und menschlichen Maßstäben richtet.

Stille Kunst einer Baustelle. Im Anschluss an den Gottesdienst ging ich über die Baustelle, auf der es ganz still war.
Sonntagsruhe.
Die Baustelle konnte ausruhen, und die Arbeiter tun es in ihren Familien zuhause in Nazareth und Mughar hoffentlich auch. Ein solcher Gang über eine stille Baustelle kann zu einem Gang werden wie durch eine Ausstellung, durch ein Museum moderner Kunst.
Stille Kunst einer Baustelle. Eine Baustelle, die wie ein abgeschnittener Film ‚stehen bleibt‘, zeigt in vielen Details unendliche Handgriffe der Arbeiter, wunderbare Abdrücke von gewachsenem Holz der Verschalungen im Beton, zufällig geworfene ‚Bilder gebrauchter Nägel‘ auf dem Boden, überraschende Perspektiven, Verschlüsse und Öffnungen… Dieser stille Gang bringt neben der Freude an überraschenden Details vor allem Dankbarkeit hervor, der sich richtet an die Arbeiter in Ihrer täglichen Mühe, die vielen Spender, die den Bau überhaupt erst ermöglichen, all jene (Architekten, Bauunternehmer, Ingenieure, Bauherren, Mönche….), die in dieses werdende Werk eingebunden sind, und all das, was mit diesem Schritt der Stabilisierung monastischen Lebens hier am Ort der Wunderbaren Brotvermehrung zum Ausdruck gebracht wird…

Mit diesem Dank richte ich mich heute am Pfingstfest an Sie…bis zum nächsten Blog von der Baustelle!

Baustelle zu Pfingsten.

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Vom Leben und/auf der Baustelle

Und sie rollen wieder: Die Betonmischer sind heute wieder da!
Letzte Woche wurden für die Außenmauern der Laundry (Wäscherei) und für die Mauer der Infirmerie (Krankenzimmer) im Westflügel des neuen Klosters verschalt. An den Eckpunkten befestigten die Handwerker die Schalbretter besonders fest mit extra Draht, weil später der Druck des einfließenden Beton dort am stärksten ist.
Jetzt kann der eingegossene Beton aushärten. Danach beginnen die Schalarbeiten für die Decke der Wäscherei, was zugleich der Fußboden unseres neuen Oratoriums sein wird.

In einem hohlen Baumtsamm beim alten Kloster waren andere „Baumeister” am Werk: Ein Wiederhopfpärchchen hat im Stamm Junge, und die machen zeitweise enormen Lärm vor Hunger. Die Eltern kommen fast nicht nach mit Füttern.

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Continuing Our Work at Tabgha

We had a wonderful time spending the last few days with the Rehabilitation Youth Center of Jerusalem and we were reminded of the importance of Tabgha. Once again, Katharina's newly renovated animal-house was put to use and the group sat for hours petting the rabbits. This activity provides a relaxing and meditative therapy for the group members, especially those with mental or behavioral disabilities. It was especially rewarding to watch one member, who generally harms animals because he feels threatened by them, sit quietly and carefully pet the rabbits. The Youth Center consists of about 30 students from a very mixed background ranging from Orthodox Jews to Arab Muslims. Spending Time with the Rabbits Some parents of the group-members in fact consulted their Rabbi before allowing their child to visit us at Tabgha, to which the Rabbi consented. It is this very idea that we try to uphold here at Tabgha: a meeting between a variety of cultures, religions, and backgrounds in a respectful environment. We thank the Rehabilitation Youth Center for joining us here again this year and look forward to seeing them soon.

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Von Wänden und Konturen

Nun nimmt die Außen- und Innenmauer im Südflügel des Klosters immer mehr Gestalt an!
Die Verschalungsarbeiten von Wäscherei, Refektorium, Küche und Wirtschaftsräumen sind im vollen Gange, so dass man sich die Räume immer besser vorstellen kann.
Skizze zum Wandaufbau des neuen Klosters.
An Hand der Skizze, die nicht im Maßstab ist, möchte ich für Sie, liebe Leser, die Bauweise des Mauerwerks darstellen: An die Betonmauer schließt sich ein 8 cm starker styroporartiger Dämmstoff an. Am Eisengeflecht werden zum Teil die Leitungen befestigt. Diese verlaufen in der Luftschicht. Die Luftschicht bietet damit auch Raum für Strom- und Wasserleitungen, für Telefon- und Internetanschluß. Vor allem ist sie Klimaschutz gegen Hitze und Kälte.

Die Kalksteinverkleidung macht das Ganze erst schön und harmoniert mit der hellen Außenwand unsrer Brotvermehrungskirche. Im Vertrauen auf unsre Handwerker und Fachleute wünschen wir gutes Gelingen und Gottes Segen!

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