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Tausend Jahre Dornröschenschlaf


altes Kloster in Tabgha

Schon im siebten Jahrhundert gerieten der Ort der Brotvermehrung und eigentlich alle heiligen Stätten in Vergessenheit: Mit dem Einfall der Perser im Jahr 614 n. Chr. wurden viele christliche Kirchen und Anlagen zerstört und versanken nach und nach unter Sand und Erde. Lange Jahrhunderte waren weder christliche Pilger noch Archäologen um den See herum unterwegs. Allein die Beduinen, die ihre Zelte auf den Wiesen am Seeufer aufstellten, lebten hier zeitweise mit ihren Herden.

Als die Europäer im 19. Jahrhundert das Heilige Land wieder für sich entdeckten, war es am See Gennesaret vor allem Kafarnaum, die Stadt Jesu, der das Interesse der Kirchenmänner und Forscher galt. Wo sie aber genau lag, wusste niemand. Und so war es mehr oder weniger Zufall, wer welche Grundstücke kaufte. – Der Deutsche Verein vom Heiligen Land jedenfalls hatte letztlich großes Glück, dass er 1889 jenes große Stück Land erwarb, auf dem man dann schon bald das Schmuckstück der byzantinischen Brotvermehrungskirche mit ihren Mosaiken fand.

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