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Gegenwart: 2011 bis heute


Auch bei der Abtswahl 2011 entschiedet sich der Konvent wieder für einen Mönch eines anderen Klosters: Gregory Collins aus Glenstal Abbey in Irland steht seither der Gemeinschaft vom Zion und von Tabgha als Abt vor.

In den ersten Jahren seines Dienstes finden langjährige Entwicklungen innerhalb unserer Gemeinschaft einen markanten Abschluss: Trotz aller guten und wertvollen Erfahrungen, die wir mit unserer „Außenstelle“ in Hildesheim machen durften, formuliert die Gemeinschaft umso klarer, dass der Kern unserer Berufung das Mönchsleben im Heiligen Land ist, und dass wir uns auf die beiden Orte hier konzentrieren möchten. Nach Auslaufen des Vertrages mit dem Bistum Hildesheim 2013 wurde daher nach zehn Jahren die Tür des „Hauses Jerusalem“ wieder geschlossen.

Dies war umso wichtiger, weil der Klosterneubau in Tabgha 2012 vollendet wurde und neue personelle Ressourcen brauchte: Erzbischof Joachim Kardinal Meisner als Präsident des Deutschen Vereines vom Heiligen Lande weihte am Hochfest Christi Himmelfahrt das neue Kloster ein, das wir dann bis Weihnachten nach und nach bezogen haben. Seither gilt der Fokus der Arbeit der Brüder am See wieder mehr den Diensten an den Pilgern und Gästen im Kloster und auf der Begegnungsstätte.