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Indirekte Beleuchtung (10. Türchen)

Flure und Treppenhäuser liegen durchaus in der Gefahr, Stiefkinder der Architektur zu sein. Das ist kein Wunder, dienen sie doch nur dem Durch- und Hinkommen. Beleuchtung ist da eher eine zweitrangige Frage. Nicht immer haben sie eigene Fenster, und Kunstlicht macht sie erst recht zu Kammern im Inneren ohne Kontakt zur Außenwelt
Nein, keine Sorge, liebe Architekten, ich weiß durchaus, dass ich Eurer Zunft damit Unrecht tue. Zumal mit Blick auf unser heutiges Türchen, was einmal wieder ein Fensterchen ist. – Denn es geht ja auch anders.

Blick vom Flur in den Kapitelsaal. Wir stehen heute im Flur zwischen Kapitelsaal und Refektorium und blicken vom Flur aus in den Kapitelsaal und auf das Ikonenkreuz über dem Abtssitz. Durch diese Innenfenster wird nicht nur die Wand des Kapitelsaales im Inneren aufgelockert, auch der Flur davor wird mit Tageslicht versorgt. – Anders: Da, wo wir täglich mehrfach, im Inneren des Klosters durchlaufen, da kommt durch einen Raum explizierter Gemeinschaftsakte Licht von außen hinein.

Auch im Inneren unseres Lebens und unserer Seele gibt es wohl so mache Räume, die uns eher als Durchgang dienen, um in andere Zimmer, weiter an der Außenseite und Oberfläche gelegen, zu gelangen. Doch gerade durch letztere, durch unser Leben mit den Anderen, kann auch Licht in unser Inneres fallen…

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Des Christkinds Plätzchenbäckerei (9. Türchen)

Apropos Advent und Vorbereitung auf Weihnachten: Erinnern Sie sich noch, wie Sie als Kind diese Zeit erlebten? – Ich verbinde damit zum Beispiel die Fahrt mit dem Bus zum Kindergarten, nur wenige Kilometer und zwei Dörfer weiter. Aber wir fuhren auch über offene Landschaften.
Was heute eher eine „Zwischentür” ist... Man sah dann die aufgehende Sonne: Wenn es draußen richtig kalt und frostig ist, und die Sonne den ganzen Himmel in verschiedene Rottöne taucht. – Solche Bilder der Dämmerung am Abend oder am Morgen haben wir ausgerechnet hier im Morgenland leider nicht, zumindest nicht so stark.
Jedenfalls hatte man mir glaubhaft versichert, wenn der Himmel so rot ist, dann backt das Christkind Plätzchen. Ob ich es wirklich geglaubt habe oder es einfach nur schön fand, mag dahin gestellt sein. Aber es gefällt mir, auch heute noch.

Nur dass ich heute irgendwie einen Umweg gehen muss: Wenn ich einen roten Himmel sehe, komme ich nicht direkt in die Plätzchenbäckerei des Christkinds. Und doch gehört es zum Kind in mir, das sich am Advent freut!
...war einmal eine Außentür (Bild wohl aus den späten 30er Jahren). Unser neuntes Türchen ist ein bisschen ähnlich: Bevor der Anbau der 80er Jahre kam, führte diese Tür direkt in den Vorraum der Kirche bzw. zur Klausur. Heute ist diese einstige Außentür eine Art Innen- oder Zwischentür. Und wer früher auf kürzerem Weg in die Dormitio-Basilika kam, muss nun die Eingangstür zum Anbau benutzen (siehe erstes Türchen) und kommt erst durch einen Flur zu unserer heutigen Tür.

Finden wir in diesem Advent noch einmal diese Türen unserer Kindertage, die uns unmittelbarer und ohne unsere „erwachsenen“ An- und Vorbauten zum Fest lassen, zum Christkind?

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„…ich war fremd“ – vgl. Mt 25,43 (8. Türchen)

Wenn für den Altbau der Abtei gilt: Je aufwendiger die Holz- und Steinarbeiten an einer bzw. um eine Tür, desto wichtiger diese Tür – dann stehen wir heute vor einer ziemlich wichtigen Tür: zwei Flügel mit Schnitzereien, ein prächtig gestalteter Steinrahmen mit Dreiviertelsäulchen und mehreren Bogenreihen mit Ornamenten. Das ist eine wichtige Tür und dahinter liegt ein wichtiger Raum.
Der Eingang vom Kreuzgang in unseren Diwan. Das dachte sich auch seinerzeit Architekt Heinrich Renard, als er hier mit der standesgemäßen Tür unseren Kapitelsaal hin plante. Aber schon früh haben unsere Brüder den Raum anders genutzt. Macht nichts, so ist das im Orient. Du planst etwas und machst Dir kluge Gedanken, und es kommt dann doch ganz anders. Was nicht immer schlecht ist!
Die Verwendung des Raumes jedenfalls und folglich seiner Eingangstür ist überaus orientalisch: Unser Diwan. – Seinerseits in einem Haus im Orient derart wichtig, dass die Tür ihr angezieltes nobles Setting behält.

Dabei geht es schlicht um Gastfreundschaft: Arabischer Kaffee und orientalische Süßigkeiten mit Pistazien und viel zu viel Honig – oder auch Gulaschsuppe; Saft aus Plastikbechern oder Wein in Gläsern; 200 Menschen zu Tee und Keksen nach der Christmette oder eine kleine Pilgergruppe zu einem Informationsgespräch…
Da überschneiden sich orientalische Selbstverständlichkeit, Grundmotive benediktinischer Spiritualität und – natürlich – die große Überschrift des Advent: Den Fremden aufnehmen.

Und dazu braucht es gar nicht mal eine feierliche Tür. Da braucht es vor allem Öffnung und Offensein.

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Höre! (7. Türchen)

Gebaut aus Metall und Glas wirkt sie sowohl durchlässig als auch stabil. Und in der Tat würde ich die Eingangstür des Beit Josef, dem Wohn- und Studienhaus unserer Studierenden, nicht gerne alleine wegtragen müssen.
Haupteingang unseres Studienhauses Beit Josef Aber das ist auch gar nicht nötig, denn mindestens unter einem Blickwinkel leistet die Tür durchaus famoses: Sie ist eine Art Trommelfell!
Wie Schallwellen auf das Trommelfell im Ohr treffen, so kommen durch das blaue Eingangstor Professoren aus Europa und Gelehrte aus dem Orient, Frauen und Männer verschiedener Sprachen, Religionen und Kulturen, Politiker und Künstler – und sie bringen die Welt mit ihren Fragen und ihren Erfahrungen zu unseren Studierenden. Diese ihrerseits sind wie die kleinen sensiblen Knochen im Innenohr und sortieren das, was da hineinkommt, und geben es weiter. An wen?
An sich selbst natürlich und ihr Leben und ihre künftige Arbeit.

Hören ist eine urbenediktinische Tugend. Doch dazu bedarf es auch der Unterscheidung, was wichtig und was weniger wichtig ist. Man muss die leisen Töne der Lieder der Welt heraushören und sich zugleich vor allzu lautem Gepolter schützen.

Und so wünsche ich uns und besonders unseren Studierenden an diesem siebten Tag des Adventes mit der blauen Tür nicht nur das „benediktinische Trommelfell“, sondern auch „prophetische Stimmbänder“, um Gottes Wort in diese Welt zu tragen: stark und profiliert wie der Metallrahmen und klar und transparent wie die Glasflächen der Eingangstür des Beit Josef.
Damit Gott bei den Menschen und die Welt bei Gott selbst ankommen kann.

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Was wir brauchen (6. Türchen)

Ja, es wirklich, wonach es aussieht: Unsere Kühlschranktür. Das heißt, es die Tür eines unserer Kühlschränke, nämlich dessen, der in der Spülküche steht. In dem bewahren wir vor allem die Sachen für das Frühstück auf – Butter, Brot, Milch – und Saft und Wasser für Mittag- und Abendtisch, Senf und Ketchup.
Unser Frühstückskühlschrank Die meisten von Euch, die diesen Blog lesen, werden beim Stichwort Kühlschrank wohl derzeit eher andere Assoziationen haben. Aber Ihr könnt mir glauben, dass wir bei unseren Wetterbedingungen in Jerusalem unsere Kühlschränke gut brauchen. Zwar nicht mehr ganz so dringend wie im Hochsommer, wenn zu unserem Frühstücksbuffet ein eigener kleiner Kühlschrank für Milch und Joghurt kommt und Käse und Wurst auf Kühlakku-gelagerten Platten sind. Aber wir haben hier derzeit noch Temperaturen im Zwanziger Plusbereich.

Und so ist ein Kühlschrank auch in der ersten Adventswoche eine ausgesprochen nützliche Einrichtung. – Weil wir sorgsam aufbewahren und schützen, was wir zum Leben brauchen.
Und das, was wir zum Leben brauchen, ist natürlich nicht alles hinter einer Kühlschranktür verborgen. Aber wie diese Türen bei Euch aussehen, was dahinter aufbewahrt wird, wann Ihr es herausnehmt, ob es genug ist oder ob noch etwas fehlt – auch das kann eine der Fragen des Adventes sein.

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Von der Weisheit, die gefunden werden will (5. Türchen)

Wir stehen heute vor einer der ältesten und wichtigsten Türen im Kloster. „BIBLIOTHECA“ ist aus der Holztür in schönen Buchstaben herausgearbeitet.
Eine der zwei Eingangstüren in die „Alte Bibliothek” Richtig, der geläufige Satz „ora et labora!“ ist zu ergänzen durch „et lege!“: Bete und arbeite und lies! – Der Mönch ist ein Mann des Buches, das hat man mir in meinen frühen Klostertagen schon eingeschärft. Schriftlesung und weitere geistliche Lektüre, aber auch die Beschäftigung mit den großen und kleinen Fragen der Welt, die ständige Weiterbildung – das gehört zum Mönchsein und Mönchwerden wesensmäßig hinzu. Und deshalb darf auch eine solche Tür in einem Kloster nicht fehlen.
Darüber hinaus aber sagt „Bibliotheca“ auch etwas über uns Menschen überhaupt aus. Nämlich, dass wir etwas miteinander zu teilen haben: Fragen und Antworten, Geschichten und Erfahrungen, Gedanken, Ideen und Wissen… Und das über Generationen und Zeitalter hinweg, über die Grenzen von Sprachen, Ländern und Mentalitäten… Wir haben eine ganze Menge zu teilen. Und jedes kleine Bücherregal redet auf seine Weise davon und gibt so Zeugnis von der Größe des Menschen und seines Geistes.
Schade nur, dass hinter unserer „Bibliotheca“-Tür eigentlich keine Bücher mehr sind. Denn sie sind in zwei Räumen des Kellergeschosses untergebracht. Die sind einfach größer und sind auch für unsere Studierenden besser zu erreichen, weil außerhalb der Klausur.
Die Räumlichkeiten hinter unserem heutigen Türchen nutzen wir vor allem als Empfangs- und Sitzungsraum: Wenn wichtige Menschen, auch aus Kirche, Gesellschaft und Politik kommen, und auch für unsere Kapitelssitzungen, in denen es um die wichtigen Fragen des Klosterlebens geht.

Aber ist das denn so viel anders als Bücher? – Gleich, mit welcher Art von Gesprächspartner, und ungeachtet ihrer Anzahl: Wir teilen. Fragen und Antworten, Geschichten und Erfahrungen, Gedanken, Ideen und Wissen… Und das womöglich über Generationen hinweg, vielleicht über die Grenzen von Sprachen, Ländern und Mentalitäten hinaus. – Wir teilen.
Und wir nähern uns so, gemeinsam, der Weisheit, die Christus selbst ist. Die mensch- und fleischgewordene Weisheit Gottes. Gottes Wort, das mit uns teilt, das uns mitteilt: Gottes Weisheit.

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Wie die Sonne durch die Fenster scheint (4. Türchen)

Gestern Morgen haben wir das Requiem gefeiert für den verstorbenen Vater eines Mitbruders und die Mutter eines anderen. Merkwürdigerweise ging mir ausgerechnet in dieser Messe (einmal wieder) auf, wie besonders unsere Situation hier doch eigentlich ist. Jede normale Gottesdienstgemeinde, zumindest in den meisten Pfarreien, würde vor Neid erblassen, wenn wir den Altersdurchschnitt jeweils errechnen würden. Denn durch unsere Volontäre und Studierende, die sehr regelmäßig zu unseren Gottesdiensten kommen, ist es eine sehr junge Gemeinde, die sich da um den Altar auf dem Zion versammelt. Tag für Tag. Sie erfährt ihre Erdung am anderen Ende der Skala durch unsere beiden Senioren. Und wir nehmen es so hin.
...und auch die untergehende Sonne spielt mit unserer Kirche und ihren Fenstern. Fast so, wie wir jeden Tag den Aufgang der Sonne hinnehmen. So selbstverständlich, wie wir durch Türen gehen und durch Fenster schauen.
Ich bin froh, dass es aber doch immer wieder Momente gibt, in denen man wach wird. In denen man auch Dankbarkeit auch für scheinbar Normales und Selbstverständliches verspürt. Für die Sonne, die morgens früh aufgeht und die durch die östlichen Fenster in der Rotunde in unsere Kirche hineinfällt, die mit ihrem Licht in unseren Fensterscheiben an den Wänden der Kirche spielt. Und für die Menschen, mit denen ich leben, beten, arbeiten darf.
Auch die schönste Kirche braucht ihre Fenster und die Sonne. Und wir brauchen die Menschen um uns herum.

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…ein Bäumchen pflanzen! (3. Türchen)

Tatsächlich ist nicht immer überall drin, was drauf steht. Und trotzdem gehört es zusammen. – Natürlich wohnt unser „Gärtner” nicht hinter diesem Türchen, das zu unserem Gartenstore gehört. Hier bewahren wir vielmehr alle Gartenwerkzeuge und Töpfe und was man sonst so in dieser Hinsicht braucht, auf.
Im „Küchenhof” liegt unser Gartenstore. Einen angestellten Gärtner haben wir auch nicht. Um unseren Garten kümmern sich vor allem unsere Volontäre. Einmal in der Woche kommt auch ein älterer, frommer Jude, der für ein paar Stunden um Gotteslohn Unkraut zupft und die Wege fegt.
Wege bereiten und dafür sorgen, dass es weiterhin grünt und blüht – das wäre an sich ja schon ein ausgesprochen adventliches Motiv, wenn man an so manche Verse aus dem Propheten
Jesaja denkt. Aber mir scheint heute noch etwas bedenkenswert: Sowohl unsere Volontäre als auch unserer jüdischer Teilzeit-Volontär machen diese Arbeit nicht für sich

Wenn wir uns in Dienst nehmen lassen, für andere da sind, dann werden so manche Wege eben und es kann so manches neu wachsen und erblühen.

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Von Kindernasen und geheimnisvollen Türen (2. Türchen)

Es ist ein bisschen wie in alten Zeiten (die ich selbst so gar nicht erlebt habe), als die „gute Stube“ kurz vor dem Weihnachtstag verschlossen blieb und viel darum geheimnist wurde. Eigentlich wusste ja jeder, was und wer da so vorging. Aber das war letztlich unwichtig. Nach außen hin wusste man nichts und konnte dann überrascht und erfreut sein.
Diese Glastür führt in die Klausur der Dormitio. So ähnlich ist das mit unserer heutigen Tür: Es steht zwar nicht dran „Klausur“. Aber spätestens, wenn die Menschen, die unser Kirche besuchen wollen, im Eingangsflur nicht nach links abbiegen Richtung Kirche, sondern nach rechts zu dieser durchaus größeren und lichtdurspülten und daher viel interessanteren Glastür, dann merken sie, dass sie da nicht weiterkommen. Zu. Verschlossen. – Klaustrum eben.
Und man kann ja sogar fast hindurchschauen. Denn es ist eine Glastür, wenn auch mit Blindglas. Aber wenn einer dahinter steht, so wie unser Zivi Georg auf dem heutigen Bild, dann sieht man zumindest, dass da einer steht und geht. Auch wenn man nicht genau erkennt, wer das ist. Bei einer Holztür ginge das nicht.
Vielleicht ist es ja wirklich gesünder, auch seelisch, ein „Geheimnis“ als solches zu respektieren und stehen zu lassen. Wir müssen nicht immer alles wissen. Müssen nicht alles aussprechen. – Advent bedeutet auch, sich die Vorfreude zu erhalten. Sich überhaupt die Fähigkeit zu erhalten, sich freuen zu können.
Drückt also gerne an diesem zweiten Tag des Adventes Eure Nasen an unserer Glas-Klausur-Tür und drückt sie vor allem an die Glastür des Herrn! Er will zu uns kommen! Maranatha!

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Von der Orientierung (1. Türchen)

Es ist weder die vom Architekten ursprünglich vorgesehene Pforte noch ist es der Haupteingang zur Kirche. Praktisch ist es aber wohl doch die wichtigste und am meisten benutzte Tür der Dormitio. Denn durch sie kommen vor allem die Pilger und die Besucher der Kirche in unser Kloster. Auch wenn Bundespräsident Christian Wulff, der heute am späten Nachmittag zu einer adventlichen Abendmusik die Dormitio besucht, diese zweiflüglige Tür freilich nicht benutzen wird, sondern das große Hauptportal, das direkt in die Kirche führt.
Adventskalender No. 01 Der Eingang zur Dormitio-Abtei Als Christus in die Welt kam, benutzte er auch nicht irgendein großes Tor, sondern eher die kleine und unauffällige Tür der normalen Leute. Wenn man das so sagen darf. Und wer durch unser „normales“ Portal die Dormitio betritt, der hat, wenn man die Klausur abrechnet, fünf fundamentale Möglichkeiten: Geht er direkt nach links, so kommt er in die Kirche. Hält es sich geradeaus, gelangt er in die Cafeteria. Ganz scharf nach rechts geht’s in unseren Klosterladen, gegenüber ist die Pforte. Wer dann auf der rechten Seite noch weiter geht und den Treppen in den Keller folgt, kommt zu den Toiletten.
Das sind fundamentale Lebensäußerungen: Das Schweigen vor Gott oder das Gespräch mit Ihm zu suchen. Fragen zu stellen und Antworten zu bekommen. Sich selbst in Form von Erinnerungsstücken oder anderen in Form von Geschenken etwas Gut zu tun. Hunger und Durst zu stillen und eben auch los zu werden, was man so alles los werden will und muss.
Heute ist der erste Advent, gewissermaßen der Eingang in diese vier Wochen vor Weihnachten. Im Hinblick auf die Ankunft des Herrn sind wir in diesen Wochen wieder eingeladen, uns zu orientieren und die entsprechenden Wege einzuschlagen: auf Gott zu, auf einander zu, zu uns selbst.

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