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Das Apsismosaik des Chorraums


Apsismosaik des Chorraums Apsismosaik des Chorraums Noch zu Beginn des Zweiten Weltkrieges schuf der Mönch und Künstler Radbod Commandeur aus der Benediktinerabtei Maria Laach das große Apsismosaik, das die Innenansicht der Oberkirche dominiert.

Vier Paare alttestamentlicher Propheten künden die Geburt des Messias. Ihre Botschaft gipfelt in der Verheißung des Propheten Jesaja:

„Seht, die Jungfrau wird ein Kind empfangen, sie wird einen Sohn gebären und sie wird ihm den Namen Immanuel (Gott mit uns) geben“ (Jes 7,14).

Auf dem Arm seiner Mutter thront dieser verheißene Sohn und verkündet mit einem geöffneten Buch:

„Ich bin das Licht der Welt“ (vgl. Joh 12,46).

Die Marmorplatten, die als Verkleidung für den unteren Teil der Apsis vorgesehen waren, konnten wegen des Krieges nicht mehr von Deutschland nach Palästina transportiert werden und gingen mit der Kölner Spedition, bei der sie lagerten, in den Bombenangriffen verloren.

Das Apsismosaik ist und bleibt damit unvollendet.

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